
Alfred Kohler. Karl V. 1500-1558: Eine Biographie. München: C.H. Beck Verlag, 2000. 424 S. mit 22 Abb. 58 DM (gebunden), ISBN 978-3-406-45359-5.
Reviewed by Wolfgang Burgdorf (Universität München)
Published on HABSBURG (June, 2000)
Nach dem Erfolg kommt das Scheitern Zum 500. Geburtstag von Karl V
Kaiser Karl V. - vor fuenfhundert Jahren geboren - war einer der bedeutendsten Herrscher der abendlaendischen Geschichte. Als Kaiser des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation, Koenig der spanischen Reiche, Neapels und Siziliens, Erzherzog von Oesterreich, Herzog von Burgund, Herrscher in Flandern, den Niederlanden, Teilen Norditaliens, grosser Gebiete Mittel- und Suedamerikas sowie Asiens laedt seine Person geradezu zur politischen Instrumentalisierung und zur Bildung von Mythen ein.
Einer der besten Kenner dieses faszinierenden Fuersten ist Alfred Kohler. Er hat nicht nur die Quellen zur Geschichte Karls V. herausgegeben,[1] sondern sich auch seit ueber einem Vierteljahrhundert immer wieder mit einzelnen Aspekten der Politik und der Zeit Karls beschaeftigt. Nun hat er den fuenfhundertsten Geburtstag dieses Herrschers zum Anlass genommen, die "vorliegende Biographie in relativ kurzer Zeit mit Blick auf das Jubilaeum Karls V. im Jahre 2000" zu verfassen.
Neben dem Jubilaeum fuehrt der Autor zur inhaltlichen Begruendung seines Werkes an, dass die umfassende deutschsprachige Biographie des Kaisers von Karl Brandi bereits 59 Jahre alt ist. Brandis Arbeit ist jedoch in den wissenschaftlichen Bibliotheken noch greifbar und vor allem ist sie im Werk Kohlers praesent. Er folgt der Interpretation Brandis in wichtigen Aspekten. Nur an einer Stelle distanziert er sich von Brandi.(S.288) Kohler konzentriert jedoch den Inhalt der zwei Baende Brandis in einem Band, der die anderen anlaesslich des Jubilaeums erschienenen Darstellungen im Umfang ueberragt. Luise Schorn-Schuette hat im selben Verlag die Biographie des Kaisers, ebenfalls illustriert und neben dem Index sogar noch mit einer Zeittafel und einem Glossar versehen, auf 100 Seiten schoen erzaehlt. Dieser Beitrag wird an Dichte nur von Alfred Kohlers Artikeln in dem von Anton Schindling und Walter Ziegler herausgegebenen Band Die Kaiser der Neuzeit 1519-1918 und dem entsprechenden Band ueber Die spanischen Koenige uebertroffen.[2] Knapper als Kohlers Biographie des Habsburgers faellt auch Ernst Schulins Darstellung Kaiser Karl V. Geschichte eines uebergrossen Wirkungsbereichs aus. Hier fuehrt die Dreiteilung nach geographischen Schwerpunkten: Burgund und Spanien, das Reich und die Reformation, uneiniges Europa und Tuerkenabwehr, zu manchen Redundanzen. Hervorzuheben sind bei Schulin die ausfuehrlich kommentierten Illustrationen. Jeder der drei Teile bietet einen nuetzlichen Ueberblick, den insbesondere Studierende dankbar zu Rate ziehen werden.[3]
Alfred Kohlers Biographie Karls V. ist neben der Einleitung in 14 Kapitel gegliedert. Die Einleitung behandelt neben dem Faszinosum des Phaenomens Karls V. das Problem der biographischen Annaeherung, den Forschungsstand und Grundprobleme der Politik Karls V.
Der Stoff ist insgesamt chronologisch angeordnet, wobei drei Kapitel systematisch angelegt sind. Hiervon behandelt eines die Persoenlichkeit des Kaisers und die Idee seines Weltreiches und ein anderes die Frage wie regiert man ein Weltreich. Ein weiteres thematisiert die Probleme der ueberseeischen Besitzungen in Amerika und Asien. In Beziehung dazu steht ein Kapitel ueber die Aspekte seiner Mittelmeer- und Nordafrikapolitik, welches sich in die chronologische Ordnung einfuegt. Die Beziehungen Karls zu seinen Besitzungen in der Neuen Welt scheinen nicht sehr intensiv gewesen zu sein: Im Vordergrund stand das Interesse am Zufluss von Edelmetallen. Etwas kurios wirkt in diesem Zusammenhang die intensive Eroerterung der Authentizitaet der angeblichen Federkrone des Montezuma in Wien (S. 225), welche wohl den aktuellen Rueckgabeforderungen geschuldet ist. Sehr verdienstvoll ist, dass der Biograph neben wirtschaftlichen Hintergruenden auch die grosse Bedeutung der Herrschaftsinszenierung durch Muenzen, Bild- und Textpublizistik sowie Festarchitektur und Gemaelde ausfuehrlich schildert und wuerdigt.
Das Buch beginnt mit der Darstellung der dynastischen Hintergruende sowie der Kindheit und Jugend Karls bis zur Uebernahme der spanischen Kronen 1516. Schon hier zeigt sich die grosse Bedeutung der Frauen fuer die dynastische Politik und Herrschaftsausuebung. Es folgen die ersten Jahre in Spanien mit den Cortesversammlungen und den Aufstandsbewegungen der Comuneros und der Germania, deren Name nichts mit Deutschland zu tun hat. Die Komplexitaet Germania (wie hermandad = span. Verbruederung), die sowohl antistaendische wie antimaurische Zuege hatte und nur zufaellig mit dem Regierungsantritt Karls zusammenfiel, wird von Kohler nur gestreift. Die Germania gehoert in den Kontext der in dieser Zeit in ganz Europa zu beobachtenden Erhebungen des gemeinen Mannes, verbunden mit einer aggressiven Xenophobie. Bei den Comuneros hingegen verbanden sich Elemente des traditionellen adligen Widerstandes mit staedtischen Anliegen.
Die 88 Artikel, die Karl von den kastilischen Cortes ueberreicht wurden, glichen den Gravamina der deutschen Nation. Die Forderung, Wuerden und Pfruenden nur an Einheimische zu vergeben, die Landessprache exklusiv zu verwenden, nach Anwesenheit des Herrschers, den Abfluss von Ressourcen zu verhindern und nach Reformen im kirchlichen und politischen Bereich verdeutlichen gleich am Anfang der Herrschaft Karls die Widerstaende gegen die Bildung von Grossreichen zu Beginn der Fruehen Neuzeit.
Mit der letzten Kaiserkroenung in Italien 1530 in Bologna und dem Tod des aus Italien stammenden Grosskanzlers Gattinara verlor Italien, das zuvor im Zentrum der kaiserlichen Aufmerksamkeit stand, an Gewicht. Im selben Jahr scheiterte der Reichstag von Augsburg auch an den Differenzen unter den Protestanten. Allerdings machte die Verstaatung des Reiches gleichzeitig Fortschritte. So kam es 1530 zu der umfassenden Kompetenzansiedlung auf der Ebene der Reichskreise, die beruehmte Halsgerichtsordnung und eine Reichspolizeiordnung wurden erlassen, und das Reichskammergericht bekam seinen festen Sitz in Speyer.
Auch die Schwierigkeiten der Herrschaftsausuebung in den Niederlanden und im Alten Reich zeigen, dass der Konflikt mit Frankreich die nordwest- und mitteleuropaeischen Ambitionen des Kaisers ebenso ueberschattete wie die italienischen Verhaeltnisse. Gent weigerte sich, die Kriegslasten gegen Frankreich mitzutragen, hier konnte der Gehorsam durch Macht wieder hergestellt werden. Im deutschen Wahlreich war dies nicht so einfach, hier kostete schon die maessige Tuerkenhilfe die Fortfuehrung der religionspolitischen Provisorien.
Einer der seltenen ungetruebten Triumphe Karls war der erfolgreiche Krieg gegen Kleve 1543, der das Selbstbewusstsein des Kaisers aehnlich hob wie das Unternehmen gegen Tunis (1535). Er trug auch wesentlich dazu bei, dass die Reichsstaende eine Kriegshilfe gegen Frankreich bewilligten, obgleich auch dieser Krieg wegen mangelnder Finanzen in einen Kompromissfrieden muendete.
Nach seinem Sieg bei Muehlberg ueber den Schmalkaldischen Bund 1547 stand Karl auf dem Zenit seiner Macht. Aber selbst aus dieser Position heraus vermochte er nicht, seine Gegner im Reich dauerhaft zu unterwerfen. Groesse und Tragik Karls werden vielleicht am anschaulichsten dadurch deutlich, dass der grosse Triumph der Gefangennahme der Fuehrer des Schmalkaldischen Bundes ebensowenig genutzt werden konnte wie die des franzoesischen Koenigs in der Schlacht von Pavia 1525. Der Koenig wurde freigelassen, obwohl man im Zeitalter Machiavellis erwarten musste, dass er sein in der Gefangenschaft gegebenes Ehrenwort spaeter nicht als bindend betrachten wuerde. Die deutschen protestantischen Empoerer wurden nicht hingerichtet, ihre Lehen nicht eingezogen. Hierin zeigt sich gleichermassen Ohnmacht gegenueber einer Ueberzahl von Widerstaenden, wie auch Maessigung.
Als Maessigung wird man auch ansehen muessen, dass das Grab Luthers nach der Eroberung Wittenbergs unberuehrt blieb. Anderseits hatte die ungewoehnliche Auszeichnung vor allen anderen Fuersten der Christenheit in jugendlichen Jahren bei Karl zu einen Hochmut gefuehrt, der seine Politikfaehigkeit mehrfach einschraenken sollte. Dies gilt insbesondere fuer seine im Zeichen der Renaissance stehende Selbstinszenierung als Nachfolger der antiken Caesaren, z. B. fuer die jahrelange Mitfuehrung der gefangenen Fuehrer des Schmalkaldischen Bundes, die alle Reichsfuersten beleidigen musste.
Der Aufbau einer definitiven Vorrangstellung gelang weder im Reich noch in Europa, es blieb eine defensive Vorrangstellung. Die nach Muehlberg auftauchende Vision einer monarchischen Reichsreform fand wie im 17. und 18. Jahrhundert nur bei einigen kleineren Reichsstaenden Sympathien. Es gelang Karl zu keiner Zeit, unter den bedeutenden Reichsfuersten eine Klientel zu bilden. Er blieb stets darauf angewiesen, ueber die Konfessionsgrenzen hinweg nach Verbuendeten zu suchen, was ohne Bereitschaft zu Konzessionen sinnlos war. Weder der Kaiser noch sein Bruder Ferdinand konnten sich auf dem Hoehepunkt der Macht des Hauses Habsburg dazu entschliessen, zielstrebig und konsequent eine Erbmonarchie im Reich anzustreben.(S. 329f.)
Auch die Religionsfrage blieb unloesbar, die kaiserlichen Vermittlungsbemuehungen scheiterten an der Intransigenz der katholischen Staende mit den geistlichen Fuersten und Bayern an der Spitze. Aber gerade Bayern war es auch, das sich einer gaenzlichen Unterdrueckung der protestantischen Staende widersetzte. Die vollkommene Unterwerfung der Protestanten haette zwangslaeufig auch die Unabhaengigkeit der groesseren katholischen Staende eingeschraenkt. Der Kaiser trug ungewollt zur Solidarisierung der zerstrittenen Protestanten bei, wenn er den Druck auf sie zu sehr erhoehte. Regelmaessig trieb er sie damit in die Arme Frankreichs, und die Protestanten hatten 1552 keinerlei Bedenken, den franzoesischen Koenig fuer seinen Beistand bedeutende Teile des Reiches, ja sogar die Kaiserkrone, anzubieten.(S. 339) Natuerlich handelte es sich bei den angebotenen Territorien in der Regel um katholische Gebiete unter habsburgischer Herrschaft. Franz I. wiederum hatte keine Hemmungen, mit dem Erzfeind der Christenheit, dem Sultan zu paktieren und die franzoesischen Haefen fuer die osmanische Flotte zu oeffnen, waehrend Karl sich als weltliches Oberhaupt der Christenheit verstand.
Die letzte Phase der aktiven Politik Karls V. (1548-1556) war gepraegt von einem dynastischen und politischen Dilemma. Indem der Kaiser sich zunehmend der Verantwortung fuer die religionspolitischen Entscheidungen, insbesondere fuer den Augsburger Religionsfrieden von 1555, entzog, staerkte er die Position seines Bruders Ferdinand, dessen Wahl zum roemisch-deutschen Koenig 1531 ohnedies das groesste Hindernis fuer die von Karl verfolgte spanische Sukzession im roemisch-deutschen Reich darstellte.
Kohler laesst Karl V. und Personen aus seiner Umgebung immer wieder ausfuehrlich zu Wort kommen. Doch unterbrechen die vielen langen Zitate aus den zum grossen Teil von Kohler bereits edierten Quellen oft den Erzaehlfluss, ohne neue Informationen zu bringen. Behindert wird die Lektuere auch von der haeufigen Aufzaehlung der Mitglieder der verschiedenen Ratsgremien oder der Beichtvaeter des Kaisers, von denen die meisten in der weiteren Erzaehlung keine Rolle mehr spielen.
Ein Hoehepunkt der Darstellung Kohlers und wohl auch des Lebens Karls ist die dramatische Inszenierung der Abdankungen, wobei sich der Ruecktritt von seinem hoechsten Amt, dem Kaisertum, als das schwierigste Unternehmen herausstellte und sich bis kurz vor seinen Tod hinzog.
Insgesamt ergibt sich das Bild eines gescheiterten Herrschers. In jungen Jahren vermittelte er seiner Umwelt den Eindruck erschreckender Unselbstaendigkeit. In spaeten Jahren neigte er zu einsamen Entschluessen und behinderte damit die Durchsetzungsfaehigkeit seiner Politik. Dies war wohl auch eine Folge der stetigen Versuche seines langjaehrigen Grosskanzlers Gattinara, den Kaiser von der Beeinflussung durch andere Ratgeber abzuschirmen. Seine vorrangigen Ziele, die Wiederherstellung des Glaubens und die persoenliche Leitung eines Tuerkenkreuzzuges hat er nicht erreicht, statt dessen musste er die reichsrechtliche Sanktionierung der Confessio Augustana und die erste Belagerung Wiens durch die Tuerken erleben.
Beeindruckend sind die letzten Jahre in Yuste. Sie sind nicht mit dem Weiterleben von gewoehnlichen exilierten Monarchen zu vergleichen. Karl befand sich nicht im Exil, sondern inmitten seines wichtigsten Herrschaftsgebietes und nahm weiterhin am politischen Leben teil, in dessen Zentrum nun jedoch sein Sohn Philipp II. stand. Kohler zerstoert den Mythos von der moenchischen Zurueckgezogenheit des Kaisers und zeigt ihn inmitten eines Hofes von 50 Personen, der einen jaehrlichen Etat von 20.000 Dukaten hatte.
Wenn man nach einem Vergleich fuer die ungewoehnliche Persoenlichkeit, die der Biograph uns vorstellt, sucht, so faellt dem Rezensenten nur Napoleon ein. Zwar war Karl das Geschoepf der abendlaendischen Fuerstengesellschaft schlechthin, waehrend Napoleon das Geschoepf der Revolution war, doch haben sie auch Verbindendes. Wenn auch einmal durch Erbe und einmal durch Eroberung, so dehnten doch beide ihre Herrschaft in einem bislang unbekannten Masse aus. Der eine wie der andere stellte sich auf dem Zenit seiner Macht als Reinkarnation Karls des Grossen und der antiken Caesaren dar, beide herrschten auf einer Epochenschwelle.
In mancher Hinsicht ist auch der Aufenthalt in Yuste mit Napoleons Gefangenschaft auf St. Helena zu vergleichen. Zwar traf Karl die Entscheidung ueber seinen Rueckzug selbst, aber beiden gemeinsam ist der Kontrast, der sich aus dem Wechsel von einer Machtausuebung bislang ungekannten Ausmasses zu einem vergleichbar bescheidenen Lebensstil ergibt. In beiden Faellen hatten die Aerzte Bedenken gegen die Ortswahl und in beiden Faellen folgte das Gefolge nur aeusserst ungern. Allerdings fuehrte dies in Karls Fall nicht so weit, dass jemand aus seinem Gefolge ihn umgebracht haette. Dies besorgte der an Gicht leidende Kaiser, kaltes Bier und Krustentiere in exzessivem Masse konsumierend, selbst. Auch das Motiv der Habgier konnte Karl nichts anhaben, denn waehrend Napoleon auch in der Gefangenschaft einer der reichsten Maenner seiner Epoche blieb und unvorsichtiger Weise die begleitenden Hoeflinge bereits zu Lebzeiten wissen liess, dass sie im Testament bedacht waren, waren bei Karl V. Privat- und Staatshaushalt noch nicht getrennt.[4]
Ergreifend ist schliesslich die Sterbeszene. Die daran anschliessenden Untersuchungen der Inquisition zeigen, welche grosse Macht und Unabhaengigkeit diese Institution in Spanien bereits erreicht hatte. Ueber die Details dieser Untersuchungen haette man gerne mehr erfahren.
Einen sehr wichtigen Aspekt behandelt Kohler im Anschluss an Rainer Wohlfeil am Ende seiner Darstellung, indem er sich gegen politische und ideologische Aktualisierungen Karls im Sinne einer Ahnherrenschaft der Europaeischen Union wendet.[5] Hier ist dem Verfasser gaenzlich beizupflichten. Historiker sollen Mythen zerstoeren und keine neuen schaffen, wobei offen bleibt, ob die Legitimation der Politik gaenzlich ohne Mythen auszukommen vermag.
Endnoten
[1]. Quellen zur Geschichte Karls V., hrsg. von Alfred Kohler (Ausgewaehlte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit 15, Darmstadt: Wissenschaftl. Buchgesellschaft, 1990).
[2]. Karl Brandi, Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persoenlichkeit und eines Weltreiches, Bd. 1 (Muenchen: Bruckmann, 1937), Bd. 2: Quellen und Eroerterungen (Muenchen: Bruckmann, 1941). Alfred Kohler, Karl V. (1519-1556), in: Anton Schindling/Walter Ziegler (Hg.), Die Kaiser der Neuzeit. Heiliges Roemisches Reich, Oesterreich, Deutschland (Muenchen: Beck, 1990), S. 33-54. Ders., Karl I./V. (1519-1556), in: Walther L. Bernecker/Carlos Collado Seidel/Paul Hoser (Hg.), Die spanischen Koenige (Muenchen: Beck, 1997), S. 37-60. Luise Schorn-Schuette, Karl V. Kaiser zwischen Mittelalter und Neuzeit (Muenchen: Beck, 2000).
[3]. Ernst Schulin, Kaiser Karl V. Geschichte eines uebergrossen Wirkungsbereichs Stuttgart: Kohlhammer, 1999). Weiter erschienen anlaesslich des Jubilaeums: Friedemann Beduerftig, Taschenlexikon Karl V. (Muenchen: Piper, 1999). Manuel Fernandez Alvarez, Karl V. Herrscher eines Weltreichs (Muenchen: Heyne, 1999). Sigrid-Maria Groessing, Karl V. Herrscher zwischen den Zeiten und seine europaeische Familie (Wien: Amalthea 1999). Rosine DeDijn, Des Kaisers Frauen. Auf den Spuren Karls V. von Flandern durch Deutschland bis in die Estremadura (Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1999). Mit einem einleitenden Essay zur Person des Kaisers aus der Tastatur von Ferdinand Seibt.
[4]. Rene Maury, Napoleon wurde ermordet. Das Geheimnis von Sankt Helena (Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1996).
[5]. Rainer Wohlfeil, "Kaiser Karl V. - Ahnherr der europaeischen Union? Ueberlegungen zum Verhaeltnis von Geschichte und Tradition," in: Norbert Fischer und Marion Kobelt-Groch (Hg.), Aussenseiter zwischen Mittelalter und Neuzeit, Festschrift fuer Hans-Juergen Goertz (Leiden: Brill, 1997), S. 221-243.
Copyright (c) 2000 by H-Net, all rights reserved. This work may be copied for non-profit educational use if proper credit is given to the author and the list. For other permission, please contact H-Net@H-Net.MSU.EDU.
If there is additional discussion of this review, you may access it through the network, at: https://networks.h-net.org/habsburg.
Citation:
Wolfgang Burgdorf. Review of Kohler, Alfred, Karl V. 1500-1558: Eine Biographie.
HABSBURG, H-Net Reviews.
June, 2000.
URL: http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=4242
Copyright © 2000 by H-Net, all rights reserved. H-Net permits the redistribution and reprinting of this work for nonprofit, educational purposes, with full and accurate attribution to the author, web location, date of publication, originating list, and H-Net: Humanities & Social Sciences Online. For any other proposed use, contact the Reviews editorial staff at hbooks@mail.h-net.org.