Jonathan E. Gumz. The Resurrection and Collapse of Empire in Habsburg Serbia, 1914-1918. Cambridge Military Histories. Cambridge: Cambridge University Press, 2009. xii + 275 pp. $80.00 (cloth), ISBN 978-0-521-89627-6.
Reviewed by Martin Moll (Institut für Geschichte, Karl-Franzens-Universität Graz)
Published on H-German (February, 2010)
Commissioned by Susan R. Boettcher
Serbien unter österreichisch-ungarischer Besatzung im Ersten Weltkrieg
Dem Zufall ist es geschuldet, daß im Spätsommer 2009 zeitgleich zwei Bücher erschienen, die beide ein bislang vernachläßigtes Thema zum Gegenstand haben: Die österreichisch-ungarischen Militärverwaltungen während des Ersten Weltkriegs. Das Buch der Wiener Historikerin Tamara Scheer Zwischen Front und Heimat. Österreich-Ungarns Militärverwaltungen im Ersten Weltkrieg (2009) bietet eine Übersicht sämtlicher Militärverwaltungen, die sich ausgezeichnet mit der hier vorzustellenden Fallstudie Jonathan E. Gumz' über Serbien ergänzt. Bedauerlich ist, daß die beiden Arbeiten keine Notiz voneinander nehmen konnten; dennoch sollten sie nach Möglichkeit gemeinsam gelesen werden.
Gumz hat Bestände von insgesamt sieben Archiven (drei davon in den USA) ausgewertet, wobei die im Österreichischen Staatsarchiv Wien lagernden Dokumente die Basis der Quellengrundlage abgeben; sekundär bleiben die Akten des Serbischen Staatsarchivs Belgrad, was sich dadurch erklären läßt, daß nach Abschluß der Eroberung Serbiens durch die Mittelmächte Ende 1915 die serbische Regierung ins Exil ausweichen mußte, weshalb in erster Linie habsburgische Instanzen als Produzenten relevanter Quellen tätig waren.
Vielleicht hängt es mit dieser auf Österreich-Ungarn zentrierten Quellenlage zusammen, daß Gumz einen Buchtitel gewählt hat, der den deutschsprachigen Leser auf den ersten Blick verwirrt: Ein mit der Vorgeschichte nicht vertrauter Leser könnte daraus leicht den falschen Schluß ziehen, Serbien habe vor 1914 einmal zum Habsburgerreich gehört und sei dann aus diesem ausgeschieden, so daß die Eroberung des Landes 1915 eine Wiederaufrichtung habsburgischer Herrschaft bedeutet habe. Davon kann jedoch keine Rede sein, da Serbien bis zur Erlangung seiner Unabhängigkeit einen Teil des Osmanischen Reiches bildete. Die zwischen 1915 und dem Kriegsende bestehende österreichisch-ungarische Herrschaft über das besiegte Balkankönigreich sollte daher ebenso wenig als "resurrection" bezeichnet werden wie das verwaltete Gebiet als "Habsburg Serbia" angemessen beschrieben ist: Abgesehen davon, daß in die Besatzung auch Bulgarien und das Deutsche Reich (die mit Österreich-Ungarn im Herbst 1915 Serbien unterworfen hatten) eingebunden waren, übte der Habsburgerstaat die Okkupation Serbiens--wie Gumz wiederholt betont--cum grano salis in Übereinstimmung mit der Haager Landkriegsordnung von 1907 aus. Diese sah den Weiterbestand eines besetzten Staates bis zum Abschluß eines Friedensvertrags vor. Schon daraus ergibt sich, daß Serbien während des Ersten Weltkriegs niemals formal-staatsrechtlich ein Teil des Habsburgerreichs gewesen ist. Vor durch den Titel nahegelegten Fehlschlüßen muß sich der Leser also hüten.
Im Vorspann erklärt der Verfasser die auch ihm ansatzweise bewußte Problematik der Titelgebung damit, daß "the Habsburg Army's occupation sought to denationalize and depoliticize Serbia ... and to integrate the country into the Empire fully." Kann man dem ersten Teil der Aussage noch zustimmen und wird dieser durch die folgenden Angaben gestützt, so simplifiziert der zweite Teil die offizielle Wiener Politik mit Bezug auf Serbien (wenn es eine solche denn gab) doch allzu sehr: Was mit dem eroberten Staat zu geschehen habe, war unter den habsburgischen Eliten schon vor Kriegsausbruch heftig umstritten und blieb es bis zum Ende der Besetzung. Einig war man sich nur, daß der ungeliebte Nachbar im Süden als machtpolitische Bedrohung nachhaltig ausgeschaltet werden sollte; über das "Wie" herrschten durchaus konträre Auffassungen, die von einem flächenmäßig reduzierten Rumpf-Serbien als Satellit des Habsburgerreiches bis zu dessen vollständiger Einverleibung reichten. Gerade der letztere Plan stieß allerdings auf heftigen Widerspruch, den der ungarische Ministerpräsident István Tisza bereits während der Juli-Krise 1914 auf den Punkt brachte: Der Anschluß größerer serbischer Gebiete würde lediglich Hunderttausende notorische "troublemakers" in die Donaumonarchie integrieren, was die vorhandenen Schwierigkeiten mit den Südslawen vergrößern und nicht lösen würde. Gumz führt selbst aus, Tisza habe sich seine Zustimmung zur Kriegserklärung an Belgrad mit dem Versprechen eines Verzichts auf Annexionen abkaufen lassen. Die Wiener Pläne für das besetzte Serbien waren also komplexer und unentschiedener, als Gumz am Anfang deutlich macht.
Dem Verfasser geht es allerdings weniger um langfristige Nachkriegsplanungen als um die konkret ausgeübte Besatzungsverwaltung, die eine Militärverwaltung war, wenngleich mit zivilen Einsprengseln und unter mindestens theoretischer Oberaufsicht durch die zivile Reichsleitung und den Monarchen. Folgerichtig fragt er in der Einleitung nach dem Selbstverständnis sowie dem Kriegsbild der k.u.k. Armee; beide sieht er vor allem durch die Vergangenheit dieser Streitmacht geprägt: "The memory of 1848 stamped the military culture of the Habsburg Army" (S. 12). Demgemäß habe sich das Heer weniger als außenpolitisches Machtinstrument im potentiellen Krieg mit regulären Streitkräften feindlicher Staaten gesehen, sondern als innenpolitische Eingreiftruppe, deren primäre Aufgabe die Niederschlagung von wie auch immer motivierten Revolten auf dem eigenen Staatsgebiet gewesen sei. Folgerichtig habe die Armee an einem tradierten, wenn nicht überholten Kriegsbild, insbesondere am Gewaltmonopol des Staates, festgehalten und Aufständischen jegliche Legitimation zum Waffengebrauch abgesprochen.
Diese These vermag nicht zu überzeugen. Ob die Revolution von 1848/1849 noch siebzig Jahre danach derart im Bewußtsein der Offiziere präsent war, wie Gumz unterstellt, erscheint mehr als fraglich--aktuelle Bedrohungsszenarien des frühen 20. Jahrhunderts hatten sie längst ins Dunkel der Geschichte zurücktreten lassen. Betrachtet man die auch von Gumz referierten Aufmarsch- und Kriegsplanungen, mit denen sich Generalstabschef Franz Conrad von Hötzendorf in den Jahren vor 1914 bis zur Obsession beschäftigte, so gewinnt man keineswegs den Eindruck, die Führung dieser Armee habe vor allem nach innen geblickt. Richtig ist allerdings, daß Conrad unter den nichtdeutschen Völkerschaften der Monarchie allerorten "fünfte Kolonnen" äußerer Feinde am Werk sah, deren Niederhaltung er (meist vergeblich) forderte.
Probleme bereitet auch die zweite grundlegende These Gumz', der von einer weitgehenden und selbstgewollten Isolierung des Offizierskorps innerhalb der österreichisch-ungarischen Gesellschaft ausgeht. Offiziere bildeten damals gewiß in einem heute undenkbaren Ausmaß eine Art Kaste mit eigenem Ehrenkodex, doch war dies mitnichten eine habsburgische Besonderheit. Gleiches ist, wenn nicht noch prononcierter, oftmals für Preußen-Deutschland behauptet worden. Reibungen zwischen einer in traditionellen Vorstellungen verhafteten Militärelite und einer sich rasch wandelnden Zivilgesellschaft gab es praktisch überall. Trotzdem meint Gumz: "the Habsburg Army's actions in Serbia need to be understood against the backdrop of its conflicts with imperial civil society" (S. 16). Das waren aber, wie das Buch nahelegt, in erster Linie Konflikte, die sich aus der Okkupation Serbiens selbst ergaben, weniger langfristig angelegte Probleme. Von einer Abkapselung der Armeeführung von allen zivilen Angelegenheiten kann umso weniger die Rede sein, als das Armeeoberkommando nach Gumz' zutreffendem Urteil je länger desto mehr in unzählige zivile Materien eingriff.
Dem Autor geht es also darum, jene tiefverwurzelten Prädispositionen herauszuarbeiten, mit denen die Armee Kaiser Franz Josephs im August 1914 die Grenzen nach Serbien überschritt, um eine Strafexpedition für die serbischen Regierungsstellen angelastete Ermordung des Thronfolgerpaares in Sarajevo am 28. Juni auszuführen. Nur diese Prägungen, so Gumz, könnten erklären, wie die Truppen des Kaisers auf jene Variante des Krieges reagierten, mit der sie in Serbien--durchaus nicht unerwartet--konfrontiert wurden: Einer levée en masse. Diese war nicht nur Einbildung, denn die serbische Führung setzte in der Tat auf eine Massenmobilisierung, als deren Ergebnis neben regulären Truppen auch zahlreiche halb oder gar nicht uniformierte und organisierte Personen an den Kämpfen teilnahmen. Die Scheidelinie zwischen dem semiregulären zweiten und dritten Aufgebot der serbischen Armee und jenen "Komitatschis", die man in moderner Diktion als Partisanen bezeichnen würde, war extrem schwer zu ziehen. Konfrontiert mit dem blamablen Scheitern ihrer ersten, mehrfachen Anläufe zur Niederringung der serbischen Armee, reagierten die k.u.k. Verbände bei ihrem 1914 noch kurzen und räumlich begrenzten Vordringen auf serbisches Gebiet mit einem gnadenlosen Kampf gegen Zivilisten, sofern diese als potentielle oder tatsächliche Kampfteilnehmer angesehen wurden.
Nach diesem ersten Kapitel, das die Monate vom Kriegsausbruch bis Ende 1914 umfaßt, schlägt Gumz den Bogen zur endgültigen Okkupation Serbiens als Folge eines kombinierten deutsch-österreichisch-bulgarischen Angriffs im Herbst 1915, ein Ereignis, das als Vorbedingung der Besatzung knapp skizziert wird. Es folgen Abschnitte zu Aufbau und Struktur der k.u.k. Militärverwaltung Serbien, als deren wichtigstes Ziel das zweite Kapitel die Ausschaltung des traditionell Habsburg-feindlichen politischen Lebens in Serbien benennt. Sofern die serbische Elite nicht ohnedies geflüchtet war, wurden ihre verbliebenen Angehörigen--und nicht nur sie--zu Zehntausenden interniert oder in andere Teile der Monarchie deportiert. Folgerichtig wurden sämtliche Manifestationen des serbischen nationalen und kulturellen Lebens (mehr oder minder) beseitigt.
Gleichwohl und in einem seltsamen Kontrast zu diesen harschen Maßnahmen bemühte sich die Militärverwaltung, den Serben "Gerechtigkeit" zu bringen, um die Masse der Bevölkerung--die man als durch die korrupten Vorkriegseliten politisch verführt, in ihrem Kern aber als apolitisch betrachtete--auf die eigene Seite zu ziehen oder wenigstens zu neutralisieren. Stets jedoch hatte die Sicherheit der Besatzungstruppen absoluten Vorrang, so daß im Zweifelsfall eben kurzerhand interniert und nicht mühevoll überzeugt wurde. Erstaunlicherweise scheint diese Methode erfolgreich gewesen zu sein, denn zum Abschluß dieses Abschnitts hält Gumz fest: "To be sure, the occupation government in Serbia had made the country secure for the Empire" (S. 104).
Mit welchen Mitteln sollten nun diese--sich wohl gegenseitig ausschließenden--Ziele: Gerechtigkeit und Sicherheit, verwirklicht werden? Kapitel 3 nimmt den Justizapparat in den Blick. Ihn mußte die Besatzungsmacht aus eigenen Kräften aufbauen, galt doch die vorgefundene serbische Justiz als gänzlich unbrauchbar. Anfangs regierten die (Militär-) Gerichte mit Härte, weshalb Gumz zusammenfaßt: "Nowhere during the course of the First World War was application of military legal coercion more extensive than in Serbia" (S. 107). Um dieses Urteil zu stützen, wären wohl systematischere Vergleiche mit anderen okkupierten Gebieten, als sie hier (wohl aber bei Tamara Scheer) angestellt werden, angebracht. Immerhin betont der Autor, ab 1917 habe es unter dem neuen Monarchen Karl ein "movement back to the Rechtsstaat" (S. 107) gegeben. Er erwähnt zudem, daß die Staatsbürger Österreich-Ungarns im Grunde der selben strengen Militärjustiz unterworfen waren wie die Serben, die im übrigen primär Verbrechen gegeneinander als gegen die Besatzungsmacht verübten: "crimes among Serbs made up the majority of the cases before the military courts in Serbia" (S. 122).
So wie sich die Handhabung der Gerichtsbarkeit von Härte zu Mäßigung wandelte, so veränderte sich auch die Wahrnehmung des Landes durch die Okkupanten: Sahen diese in Serbien anfangs ein rückständiges, typisch balkanisches Hungerland, so mutierte dieses rasch zu einem bis ins Groteske idealisierten El Dorado, aus dem die hungernde Monarchie Lebensmittel zu beziehen hoffte. Ende 1915/Anfang 1916 mußte das selbst darbende Habsburgerreich dem Besatzungsgebiet sogar Nahrungsmittel zuschieben, was Gumz darauf zurückführt, auf österreichisch-ungarischer Seite habe es eine "inhibition against using famine as a weapon" gegeben (S. 143). Eingewurzelte Moralvorstellungen, insbesondere jene von der Verantwortlichkeit des Okkupanten für seine Schutzbefohlenen, setzten hier wie auch sonst der Willkür deutliche Schranken und ließen Conrads (auch) auf Hunger spekulierende Bestrafungswünsche ins Leere laufen. Umso erfreuter war man in Wien, als die von der Militärverwaltung umsichtig und mit erheblichem Aufwand modernisierte serbische Landwirtschaft bald Überschüße produzierte, die freilich allen zivilen Bitten zum Trotz nahezu restlos von der Armee vereinnahmt wurden, was dieser--wie Gumz sarkastisch festhält--ein luxuriöses Etappenleben ermöglichte; für den Verfasser ein weiteres, aber doch wohl zu punktuelles Indiz für seine These von der Isolierung des Militärs vom Zivil.
Im fünften und letzten Kapitel kommt Gumz erneut und umfassend auf den Guerillakrieg zu sprechen, hier auf jenen, der sich nicht gegen die Invasionstruppen richtete wie 1914, sondern gegen den im Land etablierten Besatzer. Selbst wenn man diesen Unterschied in Rechnung stellt, so wirkt die Aufteilung der Sicherheits-Thematik auf die Kapitel 1 und 5 mißglückt, da Zusammenhänge verlorengehen. Immerhin treten so die Unterschiede zwischen 1914 und 1916-18 heraus: Während der drei Besatzungsjahre war die Guerilla besser organisiert, aber nicht mehr Träger eines Volkskriegs, da die Masse der Bevölkerung sie nicht oder kaum unterstützte--und wenn, dann nur gezwungenermaßen! Konsequent versuchte die Militärverwaltung, Partisanen und Bevölkerung voneinander zu trennen, ja sie sah sich selbst "as the protector of the population" (S. 220), wenngleich diese Absicht auf Grund der zahlenmäßigen Schwäche und der geringen Kampfkraft der Besatzungstruppen bestenfalls partiell umgesetzt werden konnte. Es reichte immerhin, um den Guerillakrieg konträr zum allgemeinen Schema moderner Kriege und konträr zum serbischen Nachkriegs-Narrativ von "national resistance" verlaufen zu lassen (S. 229-230). Keinesfalls war es die Guerilla, die den Zusammenbruch habsburgischer Herrschaft, den im Titel erwähnten "collapse", im Herbst 1918 herbeiführte.
Die Zusammenfassung resümiert die wesentlichsten Erkenntnisse, wobei auf den engen, häufig vernachläßigten Zusammenhang zwischen Okkupationsgebiet und Heimatfront hingewiesen wird. Serbien 1914-18 war ein Fall für sich und alles andere als ein Vorläufer der nationalsozialistischen Besatzungspolitik im gleichen Gebiet während des Zweiten Weltkriegs--eine in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzende Einsicht, wird doch häufig auf die Rolle von Österreichern mit Weltkrieg-I-Erfahrungen innerhalb der national sozialistischen Okkupationspolitik auf dem Balkan verwiesen. Dies lag laut Gumz daran, daß die k.u.k. Armee keine ideologischen Ziele verfolgte, sondern in ihrer Rückwärtsgewandtheit eine "violent restoration of the autonomy of war", eine Rückkehr "to an idealized past" anstrebte (S. 248). Ungeachtet der unterschiedlichen Beurteilung der Prädispositionen der habsburgischen Armee durch den Autor bzw. den Rezensenten besteht kein Zweifel, daß Gumz eine gut lesbare, stets nahe an den Quellen argumentierende, übersichtlich gegliederte Studie vorgelegt hat. Sie behandelt gewiß nicht alles, was sich während der habsburgischen Okkupation Serbiens zwischen 1914 und 1918 ereignete, wohl aber klug ausgewählte Schwerpunkte, die für die Besatzungspolitik als typisch gelten können und die durchgängig vor dem Hintergrund sowohl des gesamten Weltkriegs als auch mit Blick auf das Phänomen militärischer Besatzungsverwaltungen interpretiert werden. Fürwahr: Eine Pionierleistung und ein großer Schritt vorwärts auf einem wenig beackerten, aber überaus lohnenden Forschungsfeld.
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Citation:
Martin Moll. Review of Gumz, Jonathan E., The Resurrection and Collapse of Empire in Habsburg Serbia, 1914-1918.
H-German, H-Net Reviews.
February, 2010.
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