
Markus Reisenleitner. FrÖ¼he Neuzeit, Reformation und Gegenreformation: Darstellung--ForschungsÖ¼berblick--Quellen und Literatur. Innsbruck: Studien Verlag, 2000. 318 S. DM 54.80 / ATS 398 (kartoniert), ISBN 978-3-7065-1437-8.
Reviewed by Thomas Winkelbauer (Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien)
Published on HABSBURG (December, 2000)
Reformation und Gegenreformation in Oesterreich
Reformation und Gegenreformation in Oesterreich
Das vorliegende, den Zeitraum von circa 1520 bis 1648 umspannende Buch ist der erste Band eines von Helmut Reinalter herausgegebenen, auf fuenf Baende angelegten Handbuchs zur Geschichte Oesterreichs vom fruehen 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Konzept des Bandes ist offenbar von der im Oldenbourg-Verlag erscheinenden "Enzyklopaedie deutscher Geschichte" inspiriert (allerdings ohne dass auf diesen Umstand an irgend einer Stelle - etwa in den Vorbemerkungen des Herausgebers - hingewiesen wuerde): Dem ersten, "Darstellung" uebertitelten Abschnitt des Buches von Reisenleitner (und wohl auch der in Vorbereitung befindlichen weiteren Baende) entspricht der "Enzyklopaedische Ueberblick" in der Oldenbourg-Reihe; die Abschnitte zwei und drei tragen sogar in beiden Werken dieselben Titel: "Grundprobleme und Tendenzen der Forschung" sowie "Quellen und Literatur".
Konzept und Gliederung aller drei Teile des geschichtstheoretisch wohlfundierten und (nicht zuletzt was die Gliederung betrifft) sehr durchdachten Buches sind originell und ueberzeugend. Einleitend ("Vorwort" und "Zum Charakter der Epoche") betont Reisenleitner, dass er einen "Diskussionsbeitrag" vorlegen wollte, "der es dem Leser ermoeglicht, einen Einstieg in die dem Autor wesentlich erscheinenden Problemstellungen und daraus resultierenden Einsichten zu finden" (S. 11). Er habe bewusst den Schwerpunkt "auf die Darstellung von grossen Entwicklungslinien und Zusammenhaengen gelegt" (was zur Folge hat, dass konkrete Menschen nur selten vorkommen), und er wolle die bereits vorliegenden Ueberblicksdarstellungen und Handbuecher nicht ersetzen, sondern nur ergaenzen (S. 12). Das Hauptaugenmerk habe er auf die mitteleuropaeischen "Kernlaender" der Habsburger gelegt, auf die oesterreichischen Erblande und Boehmen (S. 18). Seinem explizit dargelegten Geschichtsverstaendnis zufolge behandelt er von den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur und Religion keinen Bereich als alle anderen oder einen der anderen kausal bestimmend, denn: "Einsicht in das historische Geschehen ist nur ueber einen Blick auf das Netz der Beziehungen moeglich, das die Ebenen historischer Entwicklungen auf vielfaeltige Weise miteinander verbindet, auseinander entstehen oder einander widersprechen laesst" (S. 12).
Im ersten, vorwiegend deskriptiven Teil werden kompetent und konzis Demographie und Wirtschaft, Gesellschaft, Staat und Politik sowie Kultur, Mentalitaeten und Religion behandelt. Manche Aussagen Reisenleitners reizen zu Widerspruch, was teilweise durchaus ein Vorzug des Buches ist, ab und zu aber auf vorschnelle Verallgemeinerungen, auf zu geringe Differenzierung und auf Missverstaendnisse oder sachliche Fehler zurueckzufuehren ist.
Wenn es etwa heisst: "Mit der Ausdehnung der Robotverpflichtung in gutsherrschaftlichen Bereichen verlor die Lohnarbeit ihren Stellenwert" (S. 30), so ist demgegenueber darauf hinzuweisen, dass die Kausalbeziehung moeglicherweise zumindest partiell umgekehrt verlief: Nicht zuletzt der aus dem Bevoelkerungsrueckgang infolge der Auswanderung nicht konversionswilliger Protestanten, von Kriegen und von Seuchen resultierende Arbeitskraeftemangel veranlasste einen Teil der Grundherren, ihre Untertanen (mit Hilfe der vom Adel dominierten Landtage und der Landesfuersten) an die 'Scholle' zu binden und zu steigenden Robotpflichten zu zwingen.
Beim baeuerlichen Besitz(recht) in den oesterreichischen Laendern sollte man nicht von "Erbpacht" oder "Pacht" (S. 29, 46ff., 146 u. oe.) sprechen (abgesehen von dem im Weinbaugebiet mancherorts verbreiteten, tatsaechlich rein dinglichen, also kein persoenliches Untertaenigkeitsverhaeltnis begruendenden Drittelbau), sondern von Erbrecht und von einem mit dinglichen Feudallasten (Geldrente, Arbeitsrente und/oder Produktenrente), persoenlicher Untertaenigkeit und Beschraenkungen der Freizuegigkeit verbundenen baeuerlichen Nutzungseigentum. "Haeusler" und "Inleute" sind keineswegs synonyme Begriffe (S. 47). Viele Abschnitte - z. B. jener ueber die Rolle des Adels zwischen Grundherrschaft, Hof und Staenden (S. 58-68) -stellen aber trotz dieser Detailkritik insgesamt sehr brauchbare Zusammenfassungen des Forschungsstandes dar.
Am besten gelungen scheint dem Rezensenten der zweite, den Kern des Buches bildende Hauptteil ("Grundprobleme und Tendenzen der Forschung"). Nach theoretischen Vorueberlegungen werden hier kenntnisreiche und originelle Schwerpunkte setzende Einfuehrungen in fuenf grossen Themenkomplexen geboten: "Klimaschwankungen, Seuchenzuege und Bevoelkerungsentwicklung: Erklaerungsmodelle zwischen Biologie und Kultur", "Grundfragen und Interpretationsmodelle der Wirtschaft des 16. Jahrhunderts" (Stichworte: Preisrevolution, Fruehkapitalismus, Zweite Leibeigenschaft, Gutsherrschaft, Grundherrschaft), "Grundfragen und Interpretationsmodelle der Sozialstruktur und politischen Entwicklung des 16. Jahrhunderts" (mit Kapiteln ueber den baeuerlichen Haushalt und die baeuerliche Familie, Bauernaufstaende und Bauernkriege, das Verhaeltnis zwischen Adel und Herrscher, den Hof und die Landstaende), "Grundprobleme und Forschungstendenzen von Staatsbildung, Herrschaft, Politik und Verfassung in den habsburgischen Laendern des 16. und fruehen 17. Jahrhunderts: Absolutismus als Epoche?" sowie "Grundfragen und Interpretationsmodelle von Kultur, Religion und Mentalitaeten" (Stichworte: Elitenkultur und Volkskultur, Konfessionalisierung und Sozialdisziplinierung, Anfaenge des Obrigkeitsstaates und Widerstand dagegen).
Besonders lesenswert sind Reisenleitners kritische Auseinandersetzungen mit Michael Mitterauers "Oekotypen"-Lehre und mit Hermann Rebels Konzept des "buerokratischen Kapitalismus" (S. 160ff.), die Ausfuehrungen ueber die "Adelskonkurrenz" (S. 185-192) und die Abschnitte ueber Elitenkultur und Volkskultur, "Konfessionalisierung" und Sozialdisziplinierung (S. 200-223; warum nur der erste der zwei letztgenannten Begriffe mit Anfuehrungszeichen versehen ist, wird nicht begruendet).
Zu Recht weist der Autor auf die aus der weitgehenden "Ausblendung der Einbindung des baeuerlichen Haushalts in kommunale und herrschaftliche Bezugssysteme" (S. 161) und der "Konzentration auf die Binnenstruktur des 'Hauses'" (S. 162) resultierenden Schwaechen der historischen Familienforschung hin. Wenn er demgegenueber Hermann Rebels am oberoesterreichischen Material entwickelte "Konzeptualisierung" der Wandlungen der baeuerlichen Wirtschaftsfuehrung und der "Buerokratisierung des baeuerlichen Besitzes" im 16. und fruehen 17. Jahrhundert trotz gewisser kritischer Einwaende als "im gesamten doch ueberzeugend" bezeichnet (S. 163), scheint er die Tragweite der Kritik an Rebels Ansatz doch zu unterschaetzen. [1]
In dem Kapitel ueber "Grundfragen und Interpretationsmodelle der Wirtschaft des 16. Jahrhunderts" macht der Autor auf die Schwierigkeiten aufmerksam, die sich beim Versuch des Vergleichs der oesterreichischen, boehmischen und ungarischen Laender aus den unterschiedlichen Forschungstraditionen ergeben (S. 138): Seit 1945 steht "die von der Agrarverfassung ausgehende oesterreichische Tradition, die sich meist ausgesprochen immun gegenueber einer internationalen, marxistisch inspirierten Feudalismusdebatte gezeigt hat", den orthodox marxistisch orientierten Arbeiten der tschechischen und ungarischen Historiker mehr oder minder unvermittelt gegenueber.
Manche Aussagen sind auch in diesem Teil des Buches zu pauschal. So ist es sicherlich unrichtig, undifferenziert als "Tatsache" zu konstatieren, "dass die Reformation in den Staedten 'von unten' und nicht durch den Rat durchgesetzt wurde" (S. 166). Dass der Autor (ausgerechnet) den oberoesterreichischen Bauernkrieg des Jahres 1626, in dem sich die obderennsischen Bauern in erster Linie gegen die gewaltsame Gegenreformation und gegen die bayerische Pfandherrschaft erhoben, zu den "oekonomisch motivierten Aufstaenden" (S. 175) zaehlt, ist insofern jedenfalls missverstaendlich, als er selbst an anderer Stelle (S. 57) ganz zutreffend schreibt: "Diese Aufstandsbewegung ist insofern von Interesse, als sie sich in erster Linie gegen die als 'Fremdherrschaft' empfundene Statthalterschaft der Baiern richtete, die als Traeger der Gegenreformation angesehen wurden."
Die umfangreiche Bibliographie (mehr als 1100 Titel) ist zweifellos brauchbar und nuetzlich, aber nicht optimal, denn es fehlen einerseits manche massgeblichen Werke, waehrend andererseits viele sich nicht auf die Habsburgermonarchie beziehende Aufsaetze und Buecher aufgenommen wurden. Dies sei exemplarisch anhand des Kapitels 12.5.3, "Reformation und Gegenreformation", illustriert: Hier fehlen beispielsweise das (abgesehen von Ungarn) auch fuer die habsburgischen Laender wichtige, siebenbaendige Standardwerk Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung, [2] das zweite einschlaegige Buch, die Handbuchartikel und die Aufsaetze von Winfried Eberhard [3] sowie mehrere englischsprachige Reader, die u. a. Beitraege ueber Boehmen, Maehren, Ungarn und Oesterreich unter der Enns enthalten, insbesondere The Early Reformation in Europe (hrsg. von Andrew Pettegree) und The Reformation in Eastern and Central Europe (hrsg. von Karin Maag) [4] - dafuer findet sich etwa das 1981 publizierte Buch von Heinz Schilling ueber "Konfessionsbildung und Staatsbildung" in der Grafschaft Lippe.
Bei etlichen englischen und franzoesischen Titeln fehlt ein Hinweis auf die deutsche Uebersetzung; einige Titel kommen dafuer zweimal vor. So handelt es sich bei Nr. 212 und Nr. 213 zweimal um die an verschiedenen Stellen publizierte englische Fassung eines Aufsatzes von Rodney Hilton, dessen deutschsprachige Version man vergeblich sucht. Von Immanuel Wallersteins "Das moderne Weltsystem" ist hingegen die 1986 erschienene deutsche Fassung des ersten, das 16. Jahrhundert behandelnden Teils angefuehrt, vom zweiten Teil ueber das 17. und die erste Haelfte des 18. Jahrhunderts aber weder die englische Fassung noch die 1998 erschienene deutsche Ausgabe. [5]
Im letzten Abschnitt der Bibliographie zum Thema "Hexenverfolgungen" findet sich ueberwiegend allgemeine Literatur zu den Hexenverfolgungen in Europa und in nicht zur Habsburgermonarchie gehoerenden Territorien: nur 6 der 40 bzw. 39 (ein Aufsatz ist doppelt aufgenommen) Titel betreffen unmittelbar habsburgische Laender, dafuer fehlen unter anderem Heide Diensts einschlaegiger Beitrag in dem von Erich Zoellner herausgegebenen Band Wellen der Verfolgung in der oesterreichischen Geschichte, der zweibaendige Katalog der Ausstellung "Hexen und Zauberer" auf der Riegersburg und Manfred Tschaikners Buecher ueber die Hexenverfolgungen in Vorarlberg. [6]
Das sehr anregende und lesenswerte Werk enthaelt auch einige sachliche Fehler, die aber den insgesamt positiven Eindruck nicht wirklich trueben koennen. Wenn im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg von 1525/26 von "Kaiser" Ferdinand I. die Rede ist (S. 54) oder wenn Kardinal Klesl den Vornamen "Michael" traegt (S. 86; auf S. 116 heisst er korrekt Melchior), sind das Fluechtigkeitsfehler, die eigentlich dem Lektorat oder dem Herausgeber auffallen haetten muessen. Tirol hatte um 1600 wahrscheinlich etwa 140.000 Einwohner (Maenner, Frauen und Kinder), es ist also schon aus diesem Grund unmoeglich, dass im 16. Jahrhundert in Nordtirol (Zentrum Schwaz) allein im Silber- und Kupferbergbau "zeitweise ueber 150.000 Mann" arbeiteten (S. 36) - hier ist offenbar das Komma um eine Stelle verrutscht. Die Militaergrenze erstreckte sich im 16. Jahrhundert keineswegs "von der dalmatinischen Kueste bis Transylvanien" (S. 79). In Inneroesterreich wurde der Adel nicht um 1600, sondern erst im Jahre 1628 "vor die Wahl gestellt, zu konvertieren oder auszuwandern" (S. 87). Die als hochelaboriertes staendisches Verfassungsmodell sehr bedeutsame "Confoederatio Bohemica" zwischen den Staenden Boehmens, Maehrens, Schlesiens und der beiden Lausitzen wurde nicht im Jahre 1618 abgeschlossen (S. 93; die Markgrafschaft Maehren schloss sich dem Boehmischen Aufstand erst im Mai 1619 an, also ziemlich genau ein Jahr nach dem Prager Fenstersturz), sondern erst am 31. Juli 1619.
Das Buch fuellt alles in allem ohne Zweifel eine Luecke in den Buecherregalen aller an der fruehneuzeitlichen Habsburgermonarchie Interessierten und kann insbesondere Studierenden als nicht ereignisgeschichtlich, sondern strukturgeschichtlich orientierte Einfuehrung empfohlen werden. Das Hauptverdienst des Autors besteht nach Ansicht des Rezensenten in dem ueber weite Strecken gelungenen Versuch des Brueckenschlags zwischen theoretischen Konzepten und Empirie. Er hat damit ein fuer die Historiographie der Habsburgermonarchie des 16. und fruehen 17. Jahrhunderts innovatives Beispiel theoriegeleiteter Geschichtsschreibung vorgelegt. Dem Werk ist eine zweite Auflage zu wuenschen, der eine gruendliche Ueberarbeitung vorangehen sollte. Man kann auf die weiteren Baende der Reihe gespannt sein.
Anmerkungen
[1]. Hermann Rebel, Peasant Classes: The Bureaucratization of Property and Family Relations under Early Habsburg Absolutism, 1511-1636 (Princeton, N.J.: Princeton University Press, 1983). Neben den von Reisenleitner zitierten Kritikern siehe auch Winfried Schulzes Besprechung von Rebels Buch in Zeitschrift fuer historische Forschung 13 (1986) S. 315-320.
[2]. Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung, hrsg. v. Anton Schindling u. Walter Ziegler. 7 Bde. (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 49-53 u. 56-57, Muenster: Aschendorff, 1989-1997).
[3]. Winfried Eberhard, Monarchie und Widerstand. Zur staendischen Oppositionsbildung im Herrschaftssystem Ferdinands I. in B=F6hmen (Veroeffentlichungen des Collegium Carolinum 54, Muenchen: Oldenbourg, 1985). Von Eberhards thematisch einschlaegigen Aufsaetzen sei stellvertretend genannt: "Reformation and Counterreformation in East Central Europe", in Handbook of European History 1400-1600, ed. by Thomas A. Brady, Jr., Heiko A. Oberman, and James D. Tracy, vol. 2 (Leiden: Brill, 1995) p. 551-584.
[4]. The Early Reformation in Europe, ed. by Andrew Pettegree (Cambridge: Cambridge University Press, 1992); The Reformation in Eastern and Central Europe, ed. by Karin Maag (St Andrews Studies in Reformation History, Aldershot et. al.: Scolar Press et.al, 1997).
[5]. Immanuel M. Wallerstein, The Modern World System. 3 vols. (New York: Academic Press, 1974-1989), dt. Das moderne Weltsystem (Bd.1 Frankfurt: Syndikat, 1986; Bd. 2 Wien: Promedia, 1998).
[6]. Heide Dienst, "Magische Vorstellungen und Hexenverfolgungen in den oesterreichischen Laendern (15. bis 18. Jahrhundert)", in Wellen der Verfolgung in der oesterreichischen Geschichte, hrsg. v. Erich Zoellner (Schriften des Institutes fuer Oesterreichkunde 48, Wien: Oesterreichischer Bundesverlag, 1986) S. 70-94; Hexen und Zauberer. Katalog der Steirischen Landesausstellung 1987 Riegersburg/Oststeiermark 1. Mai - 26. Okt., hrsg. v. Helfried Valentinitsch. 2 Bde. (Graz: Leykam, 1987); Manfred Tschaikner, "Damit das Boese ausgerottet werde". Hexenverfolgungen in Vorarlberg im 16. und 17. Jahrhundert (Studien zur Geschichte und Gesellschaft Vorarlbergs 11, Bregenz: Vorarlberger Autoren-Ges., 1992), und ders., Magie und Hexerei im suedlichen Vorarlberg zu Beginn der Neuzeit (Konstanz: Universitaets-Verlag Konstanz, 1997).
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Citation:
Thomas Winkelbauer. Review of Reisenleitner, Markus, FrÖ¼he Neuzeit, Reformation und Gegenreformation: Darstellung--ForschungsÖ¼berblick--Quellen und Literatur.
HABSBURG, H-Net Reviews.
December, 2000.
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