Alte Klöster, neue Herren: Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803 Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2003. Neues Kloster, Bad Schussenried.
Reviewed by Jochen Fetzer
Published on H-Museum (August, 2003)
Die Ausstellung <p> Alte Klöster, neue Herren--neues Kloster? Nein, es hat sich kein Fehler eingeschlichen, und nicht die Ironie der Geschichte, nicht der Witz der Ausstellungsmacher vom Württembergischen Landesmuseum Stuttgart finden hier ihren Ausdruck, sondern schlicht die Langlebigkeit einer hinreichend genauen Ortsbezeichnung. Zwar geht das Schussenrieder Prämonstratenserkloster auf das hohe Mittelalter zurück. Als es im Zuge der Säkularisation aufgehoben wurde, hatte es bereits 620 Jahre bestanden. Seine jüngste bauliche Hinterlassenschaft aber, das Neue Kloster, Fragment einer großzügig geplanten barocken Neuanlage, war noch keine fünfzig Jahre alt. Zwischenzeitlich über 120 Jahre als Krankenhaus genutzt, gibt es nach umfangreicher Rekonstruktion eine geradezu ideale Bühne für die Ausstellung ab, mit der es nun bespielt wird. Die einladende Zugangsanlage an der Westflanke lässt ein prachtvolles Entree erwarten. Die beinahe karge Eingangshalle schafft aber einen unvermuteten Kontrast. Ganz unspektakulär öffnet sie sich zum hofseitig umlaufenden Korridor. Zwei Treppenaufgänge zur Erschließung der beiden Obergeschosse sind trotz aufwändiger Gestaltung nicht als prägende Merkmale aufs Innere bezogen, sondern ragen wie beiläufige Hinzufügungen in den Hof hinein. <p> Den reichlich vorhandenen Raum zu nutzen hat dem Württembergischen Landesmuseum offenbar keine Schwierigkeiten bereitet. Vierzehn Themenbereiche, verteilt auf fünfzig Räume spannen einen Bogen auf von der historischen Klosterlandschaft im Südwesten bis zu den klösterliche Gemeinschaften im heutigen Baden-Württemberg. Eine große Zahl von Klöstern, von denen übrigens viele schon vor 1803 in mehreren Wellen säkularisiert worden waren, haben als Grundherren und Gerichtsstände, als oft tonangebende Kräfte in Ökonomie und Kultus in der dezentralen Struktur einer Vielzahl kleinräumlicher Herrschaften, eine prägende Rolle gespielt. In ihren Territorien haben sie die wirtschaftlichen Potenziale an sich gezogen und für sich genutzt und durch die Verbindung politischer und geistlicher Autorität die soziale Dynamik unter Kontrolle gehalten. Viele Dinge, in denen die kirchlichen Herrschaften sich vergegenständlicht und die sie in den Klöstern aufgehäuft hatten, blieben auch nach der Säkularisation in kirchlichen Händen, oft bei den Pfarrgemeinden. Auf ausgesprochene Kostbarkeiten richteten die neuen Herren ihre lebhafte Begehrlichkeit. Manche, für die sie so keine Verwendung hatten, wurden nachweislich umgeformt. So ließ man mit den wertvollen Stoffen liturgischer Gewänder Polstermöbel beziehen oder Kirchensilber einschmelzen und zu Tafelgeschirr verarbeiten. <p> Auf Grund dieser Überlieferungslinien, zum einen bei einer politischen Obrigkeit mit großem Beharrungsvermögen, zum anderen bei der nur aus ihrer Teilhabe an der Herrschaft, nicht etwa aus ihrer religiös-kulturellen Hegemonie hinausgedrängten Kirche, hat das Landesmuseum keinen Mangel an Objekten. Es kann aus dem Vollen schöpfen und tut es auch. Man zeigt, was man hat--womit auch schon ein Problemfeld dieser Ausstellung angestoßen ist. Ein schlüssiges Konzept, dem die Präsentation und Platzierung der Exponate durchgängig folgte, ist nicht ohne Weiteres auszumachen. Ein Sammelsurium von Votivtafeln und anderen Bilddarstellungen soll "Frömmigkeit" vorstellen, doch wird Vielfalt durch Vielzahl erstickt. Der heutige Besucher kann sich so kaum eine Vorstellung von Ausdrucksformen zeitgenössischer Volksfrömmigkeit machen, sondern wird sich allenfalls über ihre Groteske wundern. So nimmt die Abteilung den Charakter eines Kuriositätenkabinetts an, ohne dass dies als feinsinnige Anspielung auf die Frühzeit des Museums gewertet werden kann. Für die "klösterliche Pracht" gilt Ähnliches: Entstammen die bunt gemischten Versatzstücke aus Kircheninterieurs unsystematischer Sammlung oder zufälliger Auswahl? Und wodurch erklärt sich eine simple Aufstellung von fast zwei Dutzend Monstranzen, die einen ganzen Raum füllt? Die Krone des badischen Großherzogs, die er sich aus Kirchenschätzen hat schmieden lassen, steht dort unverwandt in einer Ecke, fast als ob sie jemand aus Versehen habe liegen lassen. Die rhetorisch längst überwundene Rivalität mit Baden kleidet sich in Nachlässigkeit, über die milde hinweggesehen werden möge. <p> An anderen Stellen, wo nicht Überfülle Schwierigkeiten bereitet, wird die Präsentation einzelner Stücke ihrem Charakter nicht gerecht, werden sie recht unmotiviert irgendwie irgendwo abgestellt: Ein Wetterhahn aus Heilbronn, der einst von exponierter Stelle aus verkündet haben wird, woher der Wind weht, muss an einer Trennwand zwischen Tür und Korridor hängen. Ein riesiges geschnitztes Portal aus der Zisterzienserabtei Schönau könnte großen Eindruck machen, wenn man darauf zu und nicht von der Seite herangeführt würde. Eine doppelseitige Bildtafel, die starr vor einer Wand hängt, ist ebenso gerade mal die Hälfte wert wie fest montierte Prozessionsstangen, die eben auch zwei Seiten haben. Selbst wenn originales Mobiliar aus klösterlichen Archiven fehlt, kann darauf verzichtet werden, nicht näher bezeichnete 'Dokumentenschränke aus Oberschwaben' lediglich aufzustellen. Ein starkfarbiges Wappenfenster aus Schloss Baden-Baden kommt, wenn es nicht in einer Fensteröffnung vor einem Oberlicht aufgehängt, sondern in Brusthöhe in eine Wand eingefügt wird, nicht über den Charme einer Leuchtreklame hinaus. <p> Halbtransparente hellgraue Vorhänge trüben vielfach den Ausblick von der Ausstellung in die Umgebung des Neuen Klosters. Wenngleich die Abschwächung des Tageslichts konservatorischen Erfordernissen geschuldet sein mag, schwächt die Verbindung von vergangen und verhangen leider auch den aufklärerischen Impuls, der vom Ansehen zum Erkennen führen kann. Ob nun vermeidbar oder notwendig, zur Schmälerung der Ausdruckskraft, die den Dingen selbst innewohnt, tritt eine auffallende Zurückhaltung bei ihrer Interpretation. Ein Leitgedanke wird nicht ausformuliert, nur hie und da angedeutet. Die Auffassung, 1803 sei ein "markantes Datum" und die Säkularisation berge "durchaus aktuelle politische Brisanz"[1] bestärkt das Württembergische Landesmuseum, indem es eine Fülle von Einzelbelegen zusammenträgt und aus ihnen über alle regionalen Ausprägungen und erheblichen Unterschieden zwischen den einzelnen Ordensgemeinschaften und zwischen Männer- und Frauenorden hinweg die Sphäre 'alte Klöster' herleitet. Die zahlreichen Einzelbefunde werden als Beispiele für die innere Verfassung und äußere Wirkkraft einer überlieferten Ordnung herangezogen. Eine kritische Würdigung dieser Ordnung bleibt weit gehend aus, so wird der Slogan 'unterm Krummstab ist gut leben' als Herrschaftslegitimation genommen und nicht auf seine Relativität hin untersucht. Überhaupt drängt die Mannigfaltigkeit der in Schussenried ausgestellten klösterlichen Sachkultur zur Differenzierung nach einzelnen Klöstern. Wo besondere Entwicklungen nicht als beispielhaft für die 'Sphäre' allgemein, sondern als besondere Ausformungen spezieller Interessen präsentiert werden, schafft dies wirklich erhellende Einblicke. Auch wenn die Titel zweier solcher Abteilungen doch ins Allgemeine zielen--"das Kloster als Sitz der Weisheit", "das Kloster als Sitz der Musen"--, führen sie eindrucksvoll vor Augen, dass verschiedene Klöster auf ihren 'Vertiefungsgebieten' mindestens auf der Höhe der Zeit und oft Weg weisend waren: Sankt Blasien wird als regelrechtes Wissenschaftszentrum vorgestellt, Ochsenhausen mit seiner Sternwarte und Ellwangen waren führend in der Astronomie, St. Peter im Schwarzwald in der Kartografie. Inzigkofen, Schöntal und Gutenzell profilierten sich in der Pharmazie. Jesuiten, aber auch die Benediktiner in Zwiefalten und in Neresheim mit ihrer grandiosen Lehrmittelsammlung schufen ein fortschrittliches Schulwesen. In Ochsenhausen, Weingarten und Salem waren Benediktiner ausgesprochen kreative Musiker. Die Innovationskraft von Klöstern ist vielleicht gerade Frucht des claustrum. Im geschützten Raum, mit Zeit und Ruhe können Wissenschaft und Kunst zu großer Blüte gedeihen. So wohl begründet ist auch die allgemeine Wendung plausibel. Schöpferische Kraft hinter Klostermauern hat die Säkularisation nicht auszulöschen vermocht. Im Jahre 1862 zogen Benediktiner im alten Augustinerkloster in Beuron ein. Pater Desiderius, bürgerlich Peter Lenz (1832 - 1928), treibt als bildender Künstler ab 1868 eine komplexe, gattungsübergreifende neue Klosterkunst wesentlich voran. An dieser Stelle, wo der handelnde Mensch als homo faber in seinem Schaffen wiedererkennbar wird, macht die geschickte und behutsame Auswahl aus dem Werk Lenzens, das ohne Zweifel ergiebig genug für eine große eigene Ausstellung ist, Lust auf mehr. Das wird freilich begünstigt durch den glücklichen Umstand, dass ein Lenz, über hundert Jahre nach der Säkularisierung, schon auf Zelluloid gebannt werden konnte und so in bewegten Bildern in der Ausstellung bezeugt ist. <p> Das ältere bildend künstlerische Wirken in den Klöstern entfaltet eher im abseitiger scheinenden, unspektakulär inszenierten Raum seine Wirkung. An der klaren Linienführung grafischer Entwürfe für Innenausbau und Farbfassung verschiedener Klosterkirchen kann sich der vom schwelgerischen Barock geblendete Blick erholen. Das Gegenstück, die hochfahrende Architekturplanung vieler Klöster im 18. Jahrhundert, wird dagegen wesentlich dramatischer aufgebaut. Die Vielzahl der gezeigten bildlichen Darstellungen und Idealpläne unterschiedlichster Herkunft geht hier wieder zu Lasten der Übersicht, und gerade der Schauplatz Neues Kloster, an dem gerade Mal ein Drittel des ursprünglich Geplanten verwirklicht ist, fordert zur Auskunft darüber auf, was denn tatsächlich gebaut wurde und was warum nicht. Diese Bemerkung zielt auf den Schwerpunkt, nicht auf die Ausführlichkeit der Begleittexte. Sie rangiert tendenziell am unteren Limit, aber nur dadurch bleibt sie bei der Größe der Ausstellung verkraftbar. Die Textgestaltung der Großtafeln kann überwiegend ordentlich, lesbar und verständlich genannt werden, an den Objekten fehlen jedoch meist Hinweise auf die verwandten Materialien. Zwar lässt sich in den Hintergrundfarben der Tafeln und der Farbigkeit der Ausstellungsarchitektur keine kompositorische Linie identifizieren. Gelegentliche Zeitstrahldidaktik wirkt angestaubt, die Schematisierung klösterlicher Tagesabläufe im geviertelten Kreis gekünstelt. Insgesamt aber ist die grafische Gestaltung zu loben. Ihre zurückhaltende Klarheit lässt die Objekte im Vordergrund stehen, wenn sie entsprechend arrangiert sind. <p> Die Raumnutzung ist in verschiedener Hinsicht fragwürdig. Nicht immer ist Überfülle eine Last: im Hauptraum im Erdgeschoss funktioniert sie in der Gegenüberstellung einer großen Zahl alter und einer nicht geringen neuer Herren in Porträts und Insignien als nahe liegende Umsetzung des Themas. Andererseits verweist sie auch darauf, dass hier Herrschaftsgeschichte erzählt wird und die Perspektive der Beherrschten nur ganz am Rande auftaucht. In "Mode am Altar" stehen Form und Funktion liturgischer Textilien im Vordergrund. Diese werden aber stark ausdifferenziert, was die Ausstellung einer Menge gleichartiger Schaustücke begründet. Durchgängig aber erschließen sich die zurückhaltend bis sparsam ausgestatteten Räume, in <p> denen an Hand ausgewählter aussagekräftiger Phänomene einzelne Aspekte deutlich herausgearbeitet werden, besser. Es mag erstaunen, dass das besonders in den musischen Abteilungen gelungen ist, aber auch an Vertiefungen wie den Aufhebungen der Klöster Schuttern und Gutenzell. Dagegen fällt das eigentlich spannende weitere Schicksal von Klöstern nach der Säkularisation deutlich ab. Eine ganze Korridorlänge zieht sich eine Reihe mannshoher textdominierter Tafeln. Die Illustrationen sind mal nicht gut sichtbar, mal nicht wirklich geeignet. Sowohl ein strikteres Vorher-- Nachher im Bildteil als auch die Beschränkung auf weniger und dafür genauere Schilderungen hätten das Ergebnis deutlich verbessert.[2] Doch auch entschiedenes Aneinanderreihen lässt sich noch steigern: in "Klöster heute" kann man sich durch die klösterlichen Gemeinschaften im Land blättern wie andernorts durch Plakate im Verkaufsaufsteller. <p> Ein gutwilliger Betrachter vermutet, dass Darstellungsformen einem ausgefeilten Plan folgen. Wenn der aber nicht vorgestellt wird, müssen sie sich selbst erklären, es sei denn, 'Große Landesausstellung' hieße, so viel wie möglich sei für jede etwas. Die eingangs verteilte Lageskizze dient lediglich der räumlichen Orientierung. Einen roten Faden zu finden hilft sie nicht. Tatsächlich fehlt ein Leitmotiv als Kernaussage, auf die hin die einzelnen Teile komponiert sind. Wer bloß die Kulturleistung der Klöster hervorhebt, ohne auch die Dimension Herrschaft zu betonen und mit ihr die Fron so vieler Generationen, dem gerät Vorgestern zur guten alten Zeit, in der verspielte, Kunst und Wissenschaft zugeneigte Herren den Flickenteppich ihrer Kleinstaaterei in bunten Facetten schillern lassen. Das geht mit der Säkularisation zu Ende. Neue Herren, die sich robust zupackend an deren Hinterlassenschaft schadlos halten, sind nicht mehr nur vage durch Gottes Gnade, sondern konkret durch den siegreichen Franzosenkaiser und die Reichsdeputierten legitimiert. Die Säkularisation ist ein erster Schritt auf den zentral verwalteten Flächenstaat hin. Und zu guter Letzt ist doch alles wieder in eine gute Ordnung gekommen, haben sich im heutigen Baden-Württemberg Kirche und Staat "mit der Geschichte versöhnt". <p> Das in solchem Resümee offenbarte Geschichtsbild nährt in bestürzender Weise die schon sehr zu Anfang geäußerten Bedenken gegen Auswahl und unzureichende Verknüpfung der Sichtweisen. Hier stehen nicht mehr einzelne Ergebnisse zur Debatte, sondern über seine Wissenschaftsauffassung das Selbstverständnis des Landesmuseums schlechthin. Ein Landesmuseum könnte im besten Sinne das erste Haus am Platze, als wesentlicher Träger des materialisierten kulturellen Gedächtnisses eines Landstrichs seine führende kulturhistorische Forschungs- und Bildungseinrichtung sein. Das Württembergische Landesmuseum Stuttgart spielt lieber die Rolle eines Staatsmuseums, indem es die staatliche Ordnung namens Baden-Württemberg als Gegenwartsform einer durch die Säkularisation angestoßenen Entwicklung darstellt und damit auch die Folgerichtigkeit und Rechtmäßigkeit dieses Staates verkündet. Mir scheint, das Potenzial eines Landesmuseums liege viel mehr im selbstverständlichen und selbstbewussten Ausdruck einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung, die durch ungewöhnliche Blicke und Darstellungsweisen das Überdenken des Hergebrachten herausfordert. Eine kraftvolle eigene Stimme jedenfalls machte es den jeweils Herrschenden schwerer, das Kulturelle als freiwillige Zusatzleistung zu behandeln, die man sich etwas kosten lässt, wenn sie dem Eigenen frommt, derer man sich aber entledigt, wenn das Säckel zu leicht wird. <p> Die Publikation <p> Zweitausend Seiten in drei Bänden, die siebeneinhalb Kilo auf die Waage bringen, lassen sich kaum als Begleitwerk verniedlichen, diese mächtige Edition bedürfte einer eigenen Würdigung. Durch die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur, einer Art Honoratiorenklub, konnte neben einem soliden Katalog eine umfangreiche Aufsatzsammlung herausgebracht werden. Zum durch Fördergelder der Stiftung Oberschwaben gestützten Preis ist insbesondere die Ausstellungsausgabe für Viele erschwinglich. <p> Die mangelnde konzeptionelle Geschlossenheit ist den Bänden anders als der Ausstellung nicht zur Last zu legen, mussten sie doch bei der großen Zahl von AutorInnen ein Sammelsurium werden. Über hundert Beiträge eröffnen eine jeweils eigene Sicht auf ein Detail, das Oberthema verbindet sie eher lose. Wenn im Anschluss an einen Ausstellungsbesuch Fragen gezielter gestellt werden können, werden sich wohlfeile Bücher noch besser verkaufen. Um so zu wirken, fehlt es "alte Klöster, neue Herren" an Klarheit. Mag sein, dieser Mangel weckt Nachfrage durch ein Bedürfnis nach Verstehen. Das aus den Büchern zu erlangen ist aber durch die Spezialisierung und damit Ausschnitthaftigkeit der Aufsätze auch nicht leichter. <p> Anmerkungen: <p> [1]. Erwin Teufel: Grußwort, in: Alte Klöster, neue Herren, Ausstellungskatalog, S. 9. <p> [2]. Auch dafür wäre Schussenried Vorbild: Während das Neue Kloster später Krankenhaus wurde, etablierte der neue Herr in einem anderen Teil des Klosterareals eine Metallgießerei. Die alte Wilhelmshütte wurde fast völlig dem Erdboden gleichgemacht, das Gelände als Parkplatz für die Ausstellung planiert. Am Rande steht, vollkommen unkommentiert und unverbunden mit der Ausstellung, ein ruinöses Etwas--Rest der barocken Umfassungsmauer des Klosterbezirks?
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Citation:
Jochen Fetzer. Review of , Alte Klöster, neue Herren: Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803 Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2003.
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August, 2003.
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